Ob Trocken- und Hitzeperioden oder Starkregenereignisse: Klimaveränderungen machen Extremereignisse wahrscheinlicher und treffen auch Großstädte. Stadtverwaltungen sind also gefragt, entsprechende Anpassungskonzepte und Zukunftsvisionen zu entwickeln – das gilt auch für München, die mit rund 1,5 Millionen Einwohnenden drittgrößte Stadt Deutschlands. Wie sich die bayerische Landeshauptstadt in den vergangenen Jahren verändert hat, wo klimagerecht gebaut wurde und warum Münchens Stadtplaner manchmal ein dickes Fell benötigen, darum ging es bei acatech am Dienstag am 14. Januar in München.
Ökologie
Ob Energieerzeugung, Kommunikation oder Mobilität: Technik braucht Metallrohstoffe. Auch das Konzept der Kreislaufwirtschaft adressiert einen erhöhten Bedarf. Erze zur Gewinnung der Metalle stammen bis heute aus kontinentalen Lagerstätten. Sie sind aber auch in der Tiefsee, im Boden der Ozeane, zu finden. Welche Rohstoffe kann man dort erschließen? Wer hat derzeit Interesse am Tiefseebergbau? Welche Risiken für die Ökosysteme sind mit großflächigen Eingriffen in Tausenden Metern Meerestiefe verbunden?
Ballungsräume wie München ziehen immer mehr Menschen an. Stadtplanung muss daher einerseits der gestiegenen Nachfrage nach Wohnraum und andererseits den Ansprüchen in Bezug auf nachhaltiges Bauen gerecht werden. Wie Planungs-, Vergabe- und Umsetzungsprozesse optimal ausgerichtet werden können und wie partizipativ sie sich gestalten lassen, diskutierten Expertinnen und Experten am Dienstag, dem 18. Januar, am Beispiel des Geländes der ehemaligen Bayernkaserne in München.
Der menschengemachte Klimawandel war eines, wenn nicht das Thema des Wahlkampfs zum neuen deutschen Bundestag. Im Frühjahr hat das Bundesverfassungsgericht die Freiheitsrechte junger Menschen hervorgehoben und damit Klimaschutz als Frage der Generationengerechtigkeit justiziabel gemacht.
Mit dem Lockdown der Corona-Krise kam der Flugverkehr fast völlig zum Erliegen. Das Geschäft der Lufthansa sank in 2020 auf ein Drittel des Vorjahres. Der Einsatz von Staatsgeldern ein gewaltiger Abbau der Kosten um die Hälfte waren die unmittelbare Folge. Dieser radikale Einschnitt verstärkt die Frage, wie die globalisierte Weltgesellschaft in Zukunft die Luftfahrt organisieren wird,